Verblühte Macchia

Öl Malplatte, 1959

Technik: Öl-Blumen
Abmessungen: 31 x 40

WVZ-Nr: 151011
Sammlung: Stuttgart RK

Rahmen-Passepartout RS signiert-datiert.betitelt

Das Gemälde war ausgestellt – unter anderem in:

Friedrichshafen Bodensee-Museum, Hildesheim,Kempten – Galerie, Lindau – Haus am Cavazzen, Meersburg - Neues Schloss, Stuttgart – Kunstverein, Ulm – Museum, Wangen - Giebelgalerie

Auf dem Weg zum neuen Höhepunkt


Die geometrischen Formen sind die Basis des Lebens, sind die Natur: Nur wenige grüne Felder konnte die Natur sich in der Macchia erhalten. Alles andere ist der Dürre und Trockenheit erlegen. Natur und Boden sind ausgelaugt. Nur einige dürftige Blüten, Beeren und Disteln konnten überleben. Der Rest ist dem früheren Raubbau zum Opfer gefallen.

Mit dem Gemälde verarbeitet die Künstlerin ihre schöpferische Ruhepause. Macchia (oder Macchie) wird die ausgebeutete Landschaft genannt, der wenig Kraft für Blüten geblieben sind. Auch Fridel Dethleffs-Edelmann fühlte sich 1959 beim Malen ausgebeutet. Sie konnte damals nicht wissen, dass der Höhepunkt ihres Alters mit der russischen Periode erst noch kommen würde. Die Grundlage dieser späteren Epoche ist in diesem Gemälde schon gelegt.

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