Lila Mohn

Oel Leinwand, 1960

Technik: Öl-Blumen
Abmessungen: 54 x 65

WVZ-Nr: 151008
Sammlung: Dorsten JT

Rahmen-Passepartout VS signiert-RS signiert-datiert-betitelt

Ausgestellt unter anderem in: Friedrichshafen – 1961 Stuttgart – 1962 München – Kunstverein – 1963 Lindaus – Haus am Cavatzen – 1964 Isny – 1965 Friedrichshafen:Retroperspektive 1971 Metzingen - 1976 laut handschriftlichen Vermerken auf der Rückseite

Mohn – Heilmittel und Gift

Die Künstlerin beschränkt sich in dem Gemälde auf Blüten und Fruchtstöcke des Mohns. Es geht hier nicht um die Schönheit der Pflanze, sondern um ihr Wirkung.

Die heilende oder zerstörende Kraft des Opiums ist ihr Thema. So spannt sie auch ihre Farbpalette vom Ocker der Fröhlichkeit über das Violett der Phantasie bis zum Blau des Rausches.

Die Vielfalt des explodierenden Gefühls ist eingebettet in die Rationaltät – ausgedrückt in den geometrischen Rechtecken. Rationalität als Mittel, um die Kraft des Opiums sinnvoll zu nützen.

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